Ein paar wenige Tipps fürs Classroom-Management sorgen für eine wohl organisierte, ruhige und vertrauensbildende Lernumgebung. So können alle Kinder gleichermaßen gut lernen und Lehrer/-innen gut unterrichten.
Seit 10 Jahren haben wir uns die Inklusion auf die Fahnen geschrieben — mit mäßigem Erfolg. Was ist schiefgegangen, was könnte besser werden? Eine Bestandsaufnahme schafft Klarheit für zukünftiges Handeln.
Barrierefreie Unterrichts- und Informationsmaterialien für hörbehinderte oder gehörlose Kinder und Jugendliche sind dünn gesät. Doch es gibt schon vereinzelt Angebote mit Gebärdensprache im Internet und auch im Fernsehen.
Integrationskräfte laufen meist ohne wirkliche Einbindung in Unterricht und Schulalltag mit. Um eine bessere Zusammenarbeit zu gewährleisten, sollten Integrationskräfte stärker in den Schulalltag integriert werden.
Immer mehr Hörbehinderte besuchen die Regelschule und verbessern damit ihre Chancen auf Teilhabe an Bildung und Gesellschaft. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass kommunikative und soziale Barrieren beseitigt werden.
Das Rollstuhlschieben will gelernt sein, wenn Schüler ihren Mitschülern im Rollstuhl helfend zur Seite stehen wollen. Ein kleiner Kurs für einen Rollstuhlführerschein fördert Empathie und Achtsamkeit.
„Toleranz“ spielt bei der schulischen Werteerziehung eine große Rolle. Lehrt sie doch das Anderssein zu akzeptieren und Außenseiter zu integrieren — für ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl aller in inklusiven Klassen.
Inklusion ist keine uns angeborene Eigenschaften, sondern wir müssen sie erlernen. Im Laufe des Lebens erlernte Einstellungen sind aber nicht einfach so veränderbar. Ein Modellversuch der Comenius-Schule und der FU Berlin zeigt, wie es gehen kann.
Es ist gar nicht so einfach, sich allen Schülern in einer heterogenen Lerngruppe verständlich zu machen: Viele Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten begreifen nur Texte in Leichter Sprache. Worauf Sie bei der Unterrichtskommunikation achten sollten, erfahren Sie hier.
Alte Hüpfspiele für den inklusiven Unterricht und Schüler mit besonderem Lernbedarf wiederentdeckt: Sie fördern die Motorik und Wahrnehmung ebenso wie Bewegungsabläufe und das Interagieren in der Gruppe.
Die Geschichten im Elternblog „Kirstenmalzwei“ erzählen von Inklusion. Wie sie sein müsste und wie sie alltäglich an den Mauern im Kopf scheitert, in literarischer Qualität und leichter Sprache, barrierefrei mit Audioversion und mit viel Witz.
Schüler einer Klasse müssen erst zu einer Klassengemeinschaft zusammenwachsen, in der gut gemeinsam gelernt werden kann. Dabei durchlaufen sie vier Phasen, bis sie eine wirkliche Lerngruppe bilden.
Berührungen sind Teil des Schulalltags, besonders wenn Schüler mit mehrfachen und intensiven Behinderungen betreut werden müssen. Dabei spielt die Qualität der Berührung eine entscheidende Rolle, will man diese Schüler unterstützen.
„Was mache ich nur mit diesen drei Schülern? Sie können oder wollen nicht mitmachen und lassen sich nicht in die Klasse integrieren. Es ist sehr anstrengend, mich um diese so schwierigen Schüler zu kümmern und gleichzeitig die anderen angemessen zu unterrichten.“
Wenn von heute auf morgen Kinder mit sozial-emotionalem Förderbedarf in den Unterricht kommen, hilft nur eines: die Schulentwicklung in Richtung Inklusion vorantreiben. Der Index für Inklusion gibt dafür wichtige Impulse.
Schüler wollen teilhaben — auch die mit einem körperlichen Handicap. Mit den geeigneten Hilfsmitteln können sie im Werkunterricht und im Fach Textiles Gestalten aktiv mitarbeiten.
Gute Schulleistungen und trotzdem ausgeschult? Das erleben immer mehr verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche in der allgemeinen Schule, trotz oder gerade wegen der Inklusion. Dabei geht es auch anders, wie das Beispiel Berlin zeigt.
Ob Rechenschwäche oder Wissenslücken — was tun mit Kindern, die im Mathematikunterricht nicht mehr mitkommen? Das „Rügener Inklusionsmodell“ (RIM) fördert sie alle: mit einem inklusiven Förderkonzept auf mehreren Ebenen.
Schüler mit Autismus-Spektrum-Störung sorgen im gemeinsamen Unterricht häufig für Irritationen. Nur wenn Lehrer und Mitschüler sich frühzeitig auf diese Kinder und Jugendlichen einstellen, gelingt der gemeinsame Unterricht.
Hauptsächlich sind es strukturelle Hindernisse, die die Inklusion hemmen, wie aktuelle Studien zum Status Quo der Inklusion zeigen. Es geht nur schleppend voran, und die Hauptlast tragen immer noch die Lehrer im gemeinsamen Unterricht.
Verhaltensauffällige Kinder gibt es in fast jeder Klasse. Im Rahmen des Projektes „Rügener Inklusionsmodell“ (RIM) wurde ein Konzept entwickelt, Schüler mit Defiziten im Bereich emotional-soziale Entwicklung gezielt zu fördern.
LRS-Kinder sind eine Herausforderung für Lehrer: Wie erkennt man ihre speziellen Probleme? Wie fördert man sie am besten? Im Rahmen des inklusiven Unterrichtskonzepts „Rügener Inklusionsmodell“ werden diese Schüler gezielt gefördert.
Entwicklungsstörungen im Bereich der Sprache gehören zu den häufigsten Entwicklungsrisiken im Kindesalter. Wichtig ist es daher, diese frühzeitig zu erkennen. Im inklusiven Unterrichtskonzept „Rügener Inklusionsmodell“ wird die Förderung der Sprache gezielt berücksichtigt.
Die Visualisierung von Lerninhalten ist gerade im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung von immenser Bedeutung. Hier spielt das altbewährte Tafelbild eine nicht zu unterschätzende Rolle. Damit es eine gute visuelle Unterstützung bietet, gilt es ein paar wichtige Kriterien zu beachten.
Ob im Zuge der Inklusion in der Regelschule oder in Schulen mit Förderschwerpunkt Hören – Lehrer von Schülern mit schwerer Hörbehinderung sollten zumindest die Grundbegriffe der Deutschen Gebärdensprache kennen. Das Internet bietet Tutorials für die ersten autodidaktischen Schritte.