Schüler sitzen zu viel und bewegen sich zu wenig. Deshalb sollte sich Schule in Bewegung setzen und den Bewegungsdrang junger Menschen fördern. Mit dem positiven Ergebnis: gesündere Schüler, die besser und motivierter lernen.
Wenn die Schule wieder beginnt, ist vieles anders. Abstands- und Hygieneregeln statt fröhliches Toben auf dem Schulhof – für Grundschüler nicht einfach zu verstehen. Jetzt ist eine Lernumgebung, die emotionale Sicherheit schafft, besonders wichtig.
Ein aktuelles Gutachten des Aktionsrats Bildung schlägt Alarm: 10 bis 30 Prozent der Lehrer leiden unter Burnout- und anderen psychischen Symptomen. Was schützt davor und wie können Lehrkräfte ihre seelische Widerstandskraft stärken? Auch diese Fragen greift die Expertise auf.
Kinder mit Migrationshintergrund bleiben nicht auf der Strecke, wenn sie von Anfang an durch Kindergarten und Schule integriert werden. Leuchtturmschulen können mit ihren Konzepten, die auch die Eltern einbeziehen, hier Vorreiter sein.
Zu viel, zu schwierig, zu ungenau: Hausaufgaben sorgen zwischen Lehrern, Schülern und Eltern häufig für Zündstoff. Einfache und klare Regeln können dabei helfen, viele der Probleme rund um das Lernen zu Hause aus der Welt zu schaffen.
Ob kostenlose Collegeblöcke oder Sponsoring fürs Sportfest– zahlreiche Firmen greifen Schulen nicht nur finanziell bereitwillig unter die Arme. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten? Das hängt vom Standpunkt ab. Die Rechtslage ist diffizil.
Durch Lehrermangel und Einsparungen gehört Mehrarbeit inzwischen für Lehrer zum Arbeitsalltag. Sie kann ohne Zustimmung des Betroffenen angeordnet werden und wird gering entlohnt. Noch dazu ist ein Freizeitausgleich im Schulbetrieb nur schwer umsetzbar. Was also ist zu tun, wenn die Regelarbeitszeit bewusst überschritten wird? Und wie werden die Stunden bezahlt?
Unterricht, Pause, Klassenfahrt: In vielen schulischen Alltagssituationen muss ein Lehrer seine Schüler beaufsichtigen. Doch die Haftungsfragen, die damit verbunden sind, verunsichern viele Pädagogen. Hier die wichtigsten Regelungen.
Lehrer haben so ihr Päckchen im Schulalltag zu tragen — und das verursacht bei vielen Rückenschmerzen. Wer ein paar wenige Verhaltensregeln beachtet, körperlich aktiv ist und für Entspannung sorgt, kann Rückenprobleme lindern oder sogar vermeiden.
Kopfschmerzen und dann noch unterrichten müssen: Das ist Stress pur! Kleine aktive Interventionen mildern den Schmerz oder wenden ihn sogar ab. Wer sich bewusst um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden kümmert, der hat einen „freien“ Kopf für die Herausforderungen des Schulalltags.
Nicht nur zu Hause auch in der Schule wird das Internet immer wichtiger. Viele Anwendungen und Daten können heute online gespeichert und verwendet werden. Auch Schulen kann das entscheidende Vorteile bieten. Dennoch sind diese mit Vorsicht zu betrachten.
Die Unterrichtsorganisation erfordert sowohl eine langfristige Planung als auch eine Planung von Unterrichtseinheiten. An vieles muss zu Beginn des neuen Schuljahres gedacht werden. Dies erfordert ein hohes Maß an Selbstmanagement des Lehrers, das sich durch effektive Planung gut organisieren lässt.
10 Minuten Zeit für ein womöglich schwieriges Elterngespräch — wie ist das zu schaffen? Hier hilft nur eine zugewandte, aber gut strukturierte Gesprächsführung, die die Eltern als Gesprächs- und Erziehungspartner ernst nimmt.
„Gemeinsam lernen — mit und ohne Behinderung“, unter diesem Motto zeichnet der Jakob-Muth-Preis alljährlich inklusive Schulen in Deutschland aus. Aus über 100 Bewerbern im Jahr 2013 wählte die Jury die Brüder-Grimm-Schule in Ingelheim aus. — Eine von vier Einrichtungen, in denen der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Förderbedarf besonders gut gelingt.
Der Lehrerberuf ist anstrengend und stressig. Das kann die Gesundheit angreifen. Laut der Potsdamer Lehrerstudie von 2006 laufen 60 Prozent aller Pädagogen Gefahr, den beruflichen Belastungen nicht dauerhaft standzuhalten. Das macht Arbeits- und Gesundheitsschutz besonders wichtig.
Älteren Schüler/-innen noch vorlesen? – Unbedingt, denn das konzentrierte Zuhören bereichert den Unterrichtsalltag, schult das Hörverstehen und macht Lust aufs Selbst(vor)lesen.
Elternbriefe sind ein wichtiges Instrument für die Kommunikation zwischen Schule und Eltern. Wann, wozu und wie schriftliche Mitteilungen versandt werden sollten, muss genau überlegt werden.
Wie bringt man Schüler dazu, sich die Welt der Bücher zu erobern? — Indem man das Lesen immer wieder zum Abenteuer werden lässt und spannende Lektüre dafür bereithält. Lesen soll so viel Spaß bringen, dass die Kinder nach weiterem Lesefutter verlangen.
Die Pubertät stellt die Lehrer-Schüler-Beziehungen auf eine Belastungsprobe. Trotz alledem „cool“ zu bleiben ist für Lehrer zwar nicht immer einfach, aber doch machbar, denn die Konfliktpunkte sind eigentlich immer wieder die gleichen.
Wie alle Begabungen, bedarf auch die kognitive Hochbegabung der besonderen Förderung. Bundesweit schreiben die Schulgesetze diese sogar vor. Neben der Berücksichtigung bei der Unterrichtsgestaltung sind Schulen dazu angehalten, flexibel auf die Schullaufbahngestaltung einzelner Schüler zu reagieren.
Lehrer arbeiten häufig am Limit: psychisch wie physisch. Mit einem 15-Punkte-Plan gelingt es, wieder ins berufliche und persönliche Gleichgewicht zu kommen und die eigene Gesundheit zu stärken.
Abwechslungsreicher Unterricht besteht aus vielen Phasenwechseln. Im Erzählkreis, beim Erteilen von Arbeitsaufträgen und bei Unterrichtsgesprächen und -erklärungen müssen die Kinder immer wieder zur Aufmerksamkeit motiviert werden. Dies erfordert ein Repertoire an Ideen.
Frischgebackene Lehrer sind häufig unsicher: im Umgang mit Kollegen, Schülern und Eltern. Plötzlich muss man eine Rolle ausfüllen, in die man erst hineinwachsen muss. Eine Gedankenreise/Meditation kann dabei helfen.
Corona wirkt sich besonders negativ auf das Klima in Familien in schwierigen Lebenslagen aus. Kinder und Jugendliche sind zunehmend Gewalt und sexuellem Missbrauch ausgeliefert. Was Lehrkräfte jetzt tun sollten.
An der Deutsche Schule „Mariscal Braun“ in La Paz lernen die Schüler Deutsch, indem sie von Anfang an völlig in die Sprache eintauchen. Immersion ist ein inspirierender Weg, eine Fremdsprache ganz natürlich und zwanglos zu lernen.