Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, das will gelernt werden. Mit kleinen Unterrichtsprojekten erfahren Grundschüler/-innen, was es bedeutet, sich verantwortlich für etwas zu fühlen und dafür auch aktiv zu werden.
Sprachförderung gehört zum Mathematikunterricht. Nur wenn die Schüler/-innen auch fachsprachlich verstehen, worum es geht, ist Mathe-Förderunterricht erfolgreich. Die Website „Mathematik inklusiv“ bietet viele Infos und Tipps für Lehrkräfte.
Die Vergangenheit lebt in Denkmalen fort. Umso wichtiger ist es, deren Botschaften zu hinterfragen und diese ggf. durch eine gelebte, kritische Erinnerungskultur zu ersetzen. Passende Unterrichtsprojekte tragen zur Demokratieerziehung bei.
Kinder und Jugendliche suchtkranker Eltern sind nur schwer zu erkennen – und dennoch leiden sie massiv. Hier ist qualifizierte, einfühlsame Hilfe gefragt, sobald die Betroffenen sich in Gesprächen oder durch ihr Verhalten offenbaren.
Plötzlich Vollzeitlehrer — das bringt viele Junglehrer an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Eine detaillierte Unterrichtsplanung bleibt da auf der Strecke. Mut zur Lücke ist gefragt und eine realistische, praxistaugliche Vorbereitung, die auch Unvorhergesehenes im Blick hat.
Wenn Schüler/-innen im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung massive und für andere gefährliche emotionale Ausbrüche haben, hilft unter bestimmten Bedingungen eine kleine Auszeit in einem reizarmen Raum, damit sie sich wieder beruhigen und entspannen können.
Im Herbst gibt es draußen in der Natur vieles zu erkunden und zu erleben. Ideal für einen fächerübergreifenden Unterricht „zum Anfassen“. Hier darf erkundet und geforscht, aber auch gerechnet, geschrieben und gebastelt werden. — Wer Anregungen sucht, findet sie im Netz.
Der Herbstwald hat viel zu bieten als Klassenzimmer im Grünen: Kinder und Jugendliche erleben und erforschen Pflanzen und Tiere vor Ort und finden einen ganz neuen Zugang zu der Natur und den Naturwissenschaften.
Schüler/-innen lernen in unterschiedlichem Tempo und auf unterschiedlichem Niveau — ganz besonders im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Um diese Schüler/-innen individuell optimal zu fördern, sind verschiedene Formen von Unterrichtsdifferenzierung hilfreich.
Nach der Montessori-Pädagogik sind Kinder selbstbestimmte Persönlichkeiten und Lehrkräfte ihre Lernbegleiter. Von den individuellen Bedürfnissen der Schüler ausgehend stellen sie geeignetes Lern- und Fördermaterial bereit.
Montessori-Materialien und -Prinzipien haben seit langem im sonderpädagogischen Förderbereich ihren Platz und ergänzen sonderpädagogische Unterrichtsprinzipien. So können die Schüler individuell gefördert werden – und sich selbst verwirklichen.
Das erlebt ein Lehrer nicht jeden Tag: ein Klassenraum, in dem Schüler still und konzentriert lernen. Mit Montessori-Material erkunden Schüler selbstständig und mit allen Sinnen die Geheimnisse von Rechtschreibung und Grammatik.
Differenzierte Lernangebote benötigen Unterrichtsmaterialien, mit dem jeder Schüler arbeiten kann. Montessori-Materialien eignen sich prima, müssen aber durch selbsterstellte, eigene ergänzt werden, damit Freiarbeit erfolgreich ist.
Offene Lernformen, Freiarbeit — es gibt sehr viele moderne Unterrichtsansätze und Methoden, um der immer größer werdenden Heterogenität in einer Klasse gerecht werden zu können. Elemente der Montessoripädagogik lassen sich gut im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung integrieren.
Unterrichtsstörungen sind Teil unseres Alltags. Hier heißt es, Nerven bewahren, Leitlinien umsetzen und das Handeln unter Druck trainieren. Kleine eigene Übungsszenarien helfen dabei.
Verlegen Sie den Klassenraum ins Freie. Die Draußenschule schafft ganz neue Lernerfahrungen und fördert den Zusammenhalt der Lerngruppe. Positiver Nebeneffekt: Das Ganze ist auch noch virensicher.
Mit dem digitalen Lesestift eröffnen sich Förder- und Einsatzmöglichkeiten, um Schüler/-innen mit Lernschwierigkeiten zu unterstützen. Das Sprachausgabegerät hilft beim Lesen und Rechnen, bei der Unterstützenden Kommunikation, bei Arbeitsaufträgen u. v. m.
„Man muss die Feste feiern, wie sie fallen“, sagt Lehrerbloggerin Britta Fuchs und hat eine geniale Idee: Sie begeht mit ihrer Klasse den 100. Schultag in der Grundschule mit Lernstationen, an denen die Zahl 100 die Hauptrolle spielt.
Respekt, den Schüler/-innen den Lehrkräften gegenüber nicht immer entgegenbringen, ist ein ständiges Thema in der Schule. Regeln und konsequentes Verhalten helfen dabei, sich als Lehr- und Respektsperson zu positionieren.
Jeden Tag ein Gedicht: Im Morgenkreis lernen Schüler/-innen gemeinsam und spielerisch Gedichte auswendig. Das macht stolz beim späteren Vortragen und trainiert das Gedächtnis.
Wenn die Schule wieder startet, kommen auch Flüchtlingskinder neu in die Klasse. Klare Strukturen und Rituale helfen, die neuen Mitschüler willkommen zu heißen und ihnen eine sichere Orientierung zu geben.
Die Schulen starten wieder im Regelbetrieb – und sehr viele Lehrerinnen und Lehrer machen sich Sorgen um Ihre Gesundheit. Hier ein paar Tipps, wie Sie sich schützen können.
Berufseinsteiger am Limit: ein gigantisches Arbeitspensum, ein neues soziales Umfeld, volle Verantwortung für den Unterricht und die Erziehung der Schüler. Um das erste Berufsjahr zu überstehen, helfen Strategien und Techniken zur Stressbewältigung.
Der Mund-Nasen-Schutz und die Abstandsregeln fallen während des Unterrichts im Klassenraum fast überall weg. Problematisch, meinen Experten, denn Lüften allein genügt nicht, um infektiöse Aerosole aus dem Klassenraum zu vertreiben.
Ein Draußen-Tag in Corona-Zeiten ermöglicht den Schülerinnen und Schülern ein Stück weit mehr Bewegungs-Freiheit. Ob Yoga oder Jonglieren – die Kinder und Jugendlichen können sich ausagieren und einfach nur Spaß haben.