Klappt die Beziehungsebene zwischen Schüler/-innen und Lehrer/-innen, klappt es meist auch mit dem Lernklima und dem Lernerfolg. Ausschlaggebend ist, dass die Lehrkraft sich auch als Kommunikations- und Erziehungsarbeiter/-in versteht. Dabei helfen unsere 13 Tipps, die wir im Podcast vorstellen.
„Man muss die Feste feiern, wie sie fallen“, sagt Lehrerbloggerin Britta Fuchs und hat eine geniale Idee: Sie begeht mit ihrer Klasse den 100. Schultag in der Grundschule mit Lernstationen, an denen die Zahl 100 die Hauptrolle spielt.
Die Übernahme einer neuen ersten Klasse ist auch für Lehrer:innen ein besonderer Moment. Sie möchten die Kinder willkommen heißen und gleichzeitig eine angenehme Atmosphäre in der Klasse schaffen. Ein paar wenige Dinge genügen, damit der Start gelingt und es mit dem Lernen und dem sozialen Miteinander von Anfang an klappt.
Die neuen Klassenkameraden besser kennenlernen, zusammenarbeiten und die neue Umgebung erforschen — Spiele unterstützen die Kinder bei den ersten Schritten in der Schule, stärken soziale Kompetenzen und sorgen zudem für Bewegung, Abwechslung und Spaß.
Corona macht auch Kindern Angst. Hier können Lehrkräfte helfen, indem sie einen Rahmen schaffen, Gefühle und Ängste wahrzunehmen und darüber zu sprechen – als ein erster Schritt zur Verarbeitung.
Die Gestaltung des Lern- und Lebensortes beeinflusst auch das Lernen selbst. Denn wer sich in einem Raum wohl und geborgen fühlt, lernt auch besser. Das gilt im Zuge der Inklusion für alle Schüler. So sollte das Klassenzimmer auch unterschiedliche Funktionen und Kriterien erfüllen können.
Klappt die Beziehungsebene zwischen Schüler und Lehrer, klappt es meist auch mit dem Lernklima und dem Lernerfolg. Ausschlaggebend ist, dass die Lehrkraft sich auch als Kommunikations- und Erziehungsarbeiter versteht.
Es ist eine Kunst, Lob und Kritik richtig einzusetzen und zu dosieren, damit Schüler lernen und nicht demotiviert werden. Konstruktives Feedback zu geben, ist gar nicht so schwer, wenn man ein paar wenige Regeln beachtet.
Kinder benötigen auch in der Schule einen Orientierungsrahmen. Rituale sind ein wichtiges Mittel, Schülern Sicherheit und Struktur im Schulalltag zu vermitteln, damit sie die an sie gestellten Erwartungen auch erfüllen können.
Eine Klasse zu managen ist für jeden Lehrer eine große Herausforderung. Die Stimmung einer Klasse bestimmt oft die Lernbereitschaft, die Motivation sowie den Umgang der Schüler mit- und untereinander. Um das Lern- und Sozialklima zu verbessern, können Tootle Notes als positive Verstärkung eingesetzt werden.
Kleine Bewegungspausen wirken sich positiv auf das Lernklima aus. Yoga eignet sich besonders gut dafür, Körper und Geist wieder in Bewegung zu bringen. — Danach sind die Schüler viel entspannter und konzentrierter im Unterricht.
Die Farbe macht’s, ob Schüler friedlich, ruhig und konzentriert arbeiten — oder eben nicht. Mit der richtigen Farbwahl für Klassenzimmer und Schulräume kann viel zu einem guten Lernklima beigetragen werden. Erkenntnissen der Farbpsychologie sei Dank.
Marode, triste und enge Klassenzimmer demotivieren nicht nur Schüler. Doch es fehlt den meisten Schulen an Geld für eine lernförderliche Umgestaltung. Eigeninitiative von Lehrern, Schülern und Eltern ist gefragt. Hilfreich sind dann Low-Budget- und Praxistipps.
Selbstbestimmtes, selbstwirksames Lernen motiviert und stärkt das Selbstbewusstsein. Das Lernsystem LePle.fE unterstützt alle Schüler darin, Lernfortschritte im eigenen Tempo zu erzielen und positiv zu bewerten.
Bewegung ist sehr wichtig, um kognitiv bei der Sache zu bleiben. Vielfältige Bewegungsangebote im und um den Unterricht herum sowie verschiedene Arbeitshaltungen beim Lernen ermöglichen konzentriertes, aufmerksames Arbeiten von Körper und Geist.
Bewegungspausen während des Unterrichts kosten nur wenige Minuten, wirken sich aber äußerst positiv auf die Leistungsfähigkeit der Schüler aus. Nebenbei senken sie Stress und fördern die Schülergesundheit und das Gemeinschaftsgefühl.
Lob lässt Flügel wachsen, denn in einer Umgebung von Wertschätzung und Anerkennung lernen Schüler leichter und lieber. Das Wochenlob ist ein ganz besonderes Ritual, das für ein gutes Lernklima sorgt.
Ist das Lern- und Arbeitsklima in kleineren Klassen immer besser als in größeren? Lernen Schüler dort intensiver? Welche Vor- und Nachteile bietet die Klassengröße für den Lehrer?
Nichts motiviert Schüler so sehr zum Lernen wie eine positive und persönliche Lehrer-Schüler-Beziehung. Schülerbefragungen zeigen, wie die Schüler die Beziehung einschätzen und wo Optimierungsbedarf besteht.
Die Gestaltung des Lern- und Lebensortes beeinflusst auch das Lernen selbst. Denn wer sich in einem Raum wohl und geborgen fühlt, lernt auch besser. Das gilt ganz besonders für Schüler mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung. Hier muss das Klassenzimmer viele unterschiedliche Funktionen und Kriterien erfüllen können.
Der Schulalltag ist für viele Schüler mit Anspannung, Hektik und Stress verbunden. Die Arbeitsphasen sollten daher durch Entspannungspausen und Fantasiereisen aufgelockert werden.
Grundschullehrer vermitteln ihren Schülern einen respektvollen und wertschätzenden Umgang mit anderen am besten, indem sie mit gutem Beispiel vorangehen. Hilfreich sind außerdem sieben konkrete Vorschläge für ein besseres Klassenklima, die sich sofort umsetzen lassen.
Snoezelen bietet Raum, das Umfeld auf ganz neue, faszinierende Weise wahrzunehmen. Hier können nicht nur schwer- und mehrfachbehinderte Schüler aktiv und angstfrei entspannen. Gleichzeitig wird die sensitive Wahrnehmung gefördert.
Nach John Hattie ist eine gute Lehrer-Schüler-Beziehung extrem wichtig für den Lernerfolg. Und dafür ist — genau wie in einer psychotherapeutischen Beziehung — eine professionelle Beziehungsarbeit erforderlich.
Beim Snoezelen sollen Schüler für sie ungewöhnliche Sinneseindrücke erleben und sich dadurch entspannen. Deshalb ist es wichtig, die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche nur sparsam und gezielt anzusprechen.