Schüler mit Autismus-Spektrum-Störung sorgen im gemeinsamen Unterricht häufig für Irritationen. Nur wenn Lehrer und Mitschüler sich frühzeitig auf diese Kinder und Jugendlichen einstellen, gelingt der gemeinsame Unterricht.
Schüler mit Autismus-Spektrum-Störung sorgen im gemeinsamen Unterricht häufig für Irritationen. Nur wenn Lehrer und Mitschüler sich frühzeitig auf diese Kinder und Jugendlichen einstellen, gelingt der gemeinsame Unterricht.
Schüler wollen teilhaben — auch die mit einem körperlichen Handicap. Mit den geeigneten Hilfsmitteln können sie im Werkunterricht und im Fach Textiles Gestalten aktiv mitarbeiten.
Berührungen sind Teil des Schulalltags, besonders wenn Schüler mit mehrfachen und intensiven Behinderungen betreut werden müssen. Dabei spielt die Qualität der Berührung eine entscheidende Rolle, will man diese Schüler unterstützen.
Die Visualisierung von Lerninhalten ist gerade im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung von immenser Bedeutung. Hier spielt das altbewährte Tafelbild eine nicht zu unterschätzende Rolle. Damit es eine gute visuelle Unterstützung bietet, gilt es ein paar wichtige Kriterien zu beachten.
Wenn von heute auf morgen Kinder mit sozial-emotionalem Förderbedarf in den Unterricht kommen, hilft nur eines: die Schulentwicklung in Richtung Inklusion vorantreiben. Der Index für Inklusion gibt dafür wichtige Impulse.
Schüler im Förderschwerpunkt Sehen stoßen bei ganz alltäglichen Verrichtungen schnell an ihre Grenzen. Das Erlernen lebenspraktischer Fertigkeiten hilft, den Alltag weitgehend selbstständig zu gestalten.
Verhaltensauffällige Kinder gibt es in fast jeder Klasse. Im Rahmen des Projektes „Rügener Inklusionsmodell“ (RIM) wurde ein Konzept entwickelt, Schüler mit Defiziten im Bereich emotional-soziale Entwicklung gezielt zu fördern.
Es ist gar nicht so einfach, sich allen Schülern in einer heterogenen Lerngruppe verständlich zu machen: Viele Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten begreifen nur Texte in Leichter Sprache. Worauf Sie bei der Unterrichtskommunikation achten sollten, erfahren Sie hier.
Ein paar wenige Tipps fürs Classroom-Management sorgen für eine wohl organisierte, ruhige und vertrauensbildende Lernumgebung. So können alle Kinder gleichermaßen gut lernen und Lehrer/-innen gut unterrichten.
Schüler im sonderpädagogischen Förderbereich haben es häufig schwer, einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden. Eine Ausbildungsinitiative in Baden-Württemberg geht neue Wege, Sonderschülern einen Weg in die Arbeitswelt zu eröffnen.
„Toleranz“ spielt bei der schulischen Werteerziehung eine große Rolle. Lehrt sie doch das Anderssein zu akzeptieren und Außenseiter zu integrieren — für ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl aller in inklusiven Klassen.
Integrationskräfte laufen meist ohne wirkliche Einbindung in Unterricht und Schulalltag mit — mit Störpotenzial. Um eine bessere Zusammenarbeit zu gewährleisten, sollten Integrationskräfte stärker in den Schulalltag integriert werden.
Alle „pilgern“ nach New Brunswick: Integrationspädagogen, Politiker und Journalisten. Der Grund: In der kanadischen Provinz beträgt die Inklusionsquote 100 Prozent. Flexible Unterstützungsstrukturen und neue Rollen innerhalb des Kollegiums ermöglichen den Lehrkräften, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: auf eine optimale Bildung und Erziehung jedes einzelnen Schülers.
Wenn Schüler mit und ohne Förderbedarf plötzlich gemeinsam in einer Klasse lernen, ist das für alle Beteiligten eine neue Situation. Vorbehalte und gedankliche Barrieren müssen dabei ausgeräumt. Fertige Stundenkonzepte aus dem Internet können dabei helfen.
Hauptsächlich sind es strukturelle Hindernisse, die die Inklusion hemmen, wie aktuelle Studien zum Status Quo der Inklusion zeigen. Es geht nur schleppend voran, und die Hauptlast tragen immer noch die Lehrer im gemeinsamen Unterricht.
Seit 10 Jahren haben wir uns die Inklusion auf die Fahnen geschrieben — mit mäßigem Erfolg. Was ist schiefgegangen, was könnte besser werden? Eine Bestandsaufnahme schafft Klarheit für zukünftiges Handeln.
Seit 2011 läuft in den Grundschulen auf der Insel Rügen ein viel beachteter Schulversuch: Wissenschaftler der Universität Rostock erproben die Übertragung eines US-amerikanischen Förderkonzepts zur Integration und zur Prävention von Lern-, Sprach- und Verhaltensschwierigkeiten auf das deutsche Schulsystem. Die Zwischenbilanz ist zufriedenstellend, doch kritische Stimmen sind nicht zu überhören.
Die Geschichten im Elternblog „Kirstenmalzwei“ erzählen von Inklusion. Wie sie sein müsste und wie sie alltäglich an den Mauern im Kopf scheitert, in literarischer Qualität und leichter Sprache, barrierefrei mit Audioversion und mit viel Witz.
LRS-Kinder sind eine Herausforderung für Lehrer: Wie erkennt man ihre speziellen Probleme? Wie fördert man sie am besten? Im Rahmen des inklusiven Unterrichtskonzepts „Rügener Inklusionsmodell“ werden diese Schüler gezielt gefördert.
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen haben einen Rechtsanspruch auf inklusive und diskriminierungsfreie Beschulung. Doch die wenigsten besuchen die Regelschule. Besonders benachteiligt sind geistig Behinderte und Kinder aus Familien mit niedrigem sozialen Status.
Berührungen sind Teil des Schulalltags, besonders wenn Schüler mit mehrfachen und intensiven Behinderungen betreut werden müssen. Dabei spielt die Qualität der Berührung eine entscheidende Rolle, will man diese Schüler unterstützen.
Integrationskräfte laufen meist ohne wirkliche Einbindung in Unterricht und Schulalltag mit — mit Störpotenzial. Um eine bessere Zusammenarbeit zu gewährleisten, sollten Integrationskräfte stärker in den Schulalltag integriert werden.
Verhaltensauffällige Kinder gibt es in fast jeder Klasse. Im Rahmen des Projektes „Rügener Inklusionsmodell“ (RIM) wurde ein Konzept entwickelt, Schüler mit Defiziten im Bereich emotional-soziale Entwicklung gezielt zu fördern.
Schüler einer Klasse müssen erst zu einer Klassengemeinschaft zusammenwachsen, in der gut gemeinsam gelernt werden kann. Dabei durchlaufen sie vier Phasen, bis sie eine wirkliche Lerngruppe bilden.