Die Nutzung von Cloud-Anwendungen im Unterricht vermittelt Medienkompetenz und ermöglicht neue Formen der Zusammenarbeit. Auf datenschutzrechtlicher Seite bestehen jedoch gewisse Schwierigkeiten. Sollen Datenwolken an Schulen zum Einsatz kommen, müssen verschiedene Punkte beachtet werden.
Facebook geht mit den Daten seiner Nutzer nicht gerade zimperlich um. Viele Schüler wissen das, nutzen aber trotzdem dieses weit verbreitete soziale Netzwerk. Wer dabei seine Privatsphäre so weit wie möglich schützen möchte, benötigt gute Tutorials und Lehrkräfte, die sich im Unterricht an die komplexe Materie wagen.
Nicht erst seit dem NSA-Überwachungsskandal gilt Datenschutz als heikles Thema. Vor allem personenbezogene Daten von Schülern sind ein sensibles Gut, dass mit großer Vorsicht behandelt werden muss. Die Rechtlage differiert von Bundesland zu Bundesland stark.
Wenn Schüler unbeaufsichtigt sind, steigt die Vandalismus-Gefahr. Besonders betroffen sind Außenanlagen und Schultoiletten. Die Täter entkommen meist unerkannt, die Versicherungen übernehmen die Kosten nur zum Teil. Mit Überwachungskameras versuchen Schulen, sich vor Schadensfällen zu schützen.
Wenn Jugendliche im Internet allzu viel von sich preisgeben, kann das böse Folgen haben. Trotzdem unterschätzen die meisten Jugendlichen die Gefahren. Wer im Unterricht die Risikokompetenz der Schüler fördern möchte, sollte deshalb möglichst „hautnah“ vermitteln, welche Konsequenzen ein freizügiger Umgang mit privaten Daten für die Schüler selbst haben kann.
Sie berichten über Beauty, Games, News, Lifestyle — und sogar Bildung: Video-Blogger sind unter Schülern sehr beliebt. Wie Schüler lernen können, die Webvideos kritischer zu hinterfragen, lernen sie, indem sie selbst einen Video-Blog drehen.
Nicht erst seit NPD-Mitglieder auf Schulhöfen CDs verteilen kursiert in manchen Klassenzimmern rechtsextremes Gedankengut. Wie ist die Rechtslage und wie sollten sich Lehrer verhalten? Ein Beispielfall.
Einen Suchbegriff eingeben und die ersten drei Fundstellen öffnen, fertig! — Schüler machen sich die Online-Recherche oft allzu leicht. Doch richtig googeln will gelernt und durchdacht sein. Unterrichtskonzepte im Netz helfen dabei.
Fotografiert werden darf nur, wer damit einverstanden ist. Das gilt auch für Bilder, die fürs Jahrgangsbuch, die Schulhomepage oder als Erinnerung an die Klassenfahrt gemacht werden. Bei Minderjährigen müssen auch die Erziehungsberechtigten einverstanden sein.
Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime & Co. feiern aktuell einen Siegeszug. Auch bei Jugendlichen kommen sie gut an — mit Suchtpotenzial. Um den Medienkonsum zu hinterfragen, lohnt es sich, das Thema im Unterricht aufzugreifen.
Sie sind jung, abenteuerlustig und haben Millionen Follower. Social Media Stars beeinflussen Leben und Alltag der Jugendlichen. Mit gezielten Übungen lernen Schüler/-innen, was es mit dem Thema „Influencing“ auf sich hat.
Eine migrationssensible medienpädagogische Elternarbeit scheitert nicht nur an Sprachbarrieren. Doch mit muttersprachlichen Materialien und niederschwelligen Angeboten steigen die Chancen, auch Eltern mit Migrationshintergrund zu erreichen.
Internet, Social Communities, Handys und Computerspiele — der Umgang mit digitalen Medien sollte gelernt sein. Wenn Schüler zu „Medienscouts“ ausgebildet werden, motivieren sie sich, ihre Medienkompetenz zu verbessern. Und sie geben ihr Wissen auch an andere Schüler weiter.
Das Handyspiel Pokémon Go lockt Millionen Schüler weltweit zum „Monsterjagen“ ins Freie. Ganz ohne Risiko ist das nicht. Medienpädagogen geben Tipps zum Umgang mit dem Trendspiel.
Elternbriefe sind ein wichtiges Instrument für die Kommunikation zwischen Schule und Eltern. Wann, wozu und wie schriftliche Mitteilungen versandt werden sollten, muss genau überlegt werden.
Berufserkundungen ermöglichen Schülern einen ersten Blick in die Arbeitswelt. Eine anspruchsvolle Aufgabe für Lehrer, sollen Schüler doch in die Lage versetzt werden, sich eine eigene Meinung zu bilden.