Viele Schüler kämpfen im Fach Deutsch mit der Rechtschreibung. Doch wer unter LRS leidet, braucht ganz besondere Hilfestellungen. Mit individuellen Methoden und speziellen Arbeitsaufträgen kann der Deutschlehrer solche Schüler unterstützen.
„Ein Schüler mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten in meiner Klasse — und jetzt?“ Anstatt lange auf eine Fortbildung zu warten, können Lehrkräfte das neue E-Learning-Fortbildungsangebot alphaPROF im Internet nutzen. Kostenfrei, jederzeit und überall.
Für LRS-Schüler birgt der Englischunterricht besondere Hürden: neue Grammatik, neue Satzregeln und vor allem viele neue Wörter. Sie schreiben sich anders als im Deutschen und stellen den Schüler vor große Herausforderungen.
LRS-Schüler, die Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben, fühlen sich oft als Versager. Dabei haben sie meist andere Talente, die zum Vorschein kommen müssen, um ihr Selbstvertrauten und ihr Selbstwertgefühl zu stärken.
Schüler mit LRS haben es in der Sekundarstufe besonders schwer, gute Leistungen zu erbringen. Nachteilsausgleich und Notenschutz können ihnen helfen, selbstbewusst und mit Freude zu lernen.
Wer fördern will, muss genau hinsehen. Gerade LRS-Schüler entwickeln die erstaunlichsten Strategien, um nicht aufzufallen. Wer diese kennt, kann helfend eingreifen.
LRS-Schüler müssen im Unterricht nicht abseitsstehen, wenn es ums Lesen und Aufschreiben von Unterrichtsinhalten geht. Eine gezielte Differenzierung ermöglicht, dass sich LRS-Schüler auf die Lerninhalte konzentrieren und hier ihre Fähigkeiten einbringen können.
Testverfahren sind immer auch anfällig. Wenn es um Legasthenie oder LRS geht, können die Ergebnisse sehr unterschiedlich ausfallen. Fatal für die Schüler, geht es doch um geeignete Fördermaßnahmen.
In höheren Klassen fühlen sich LRS-Schüler oft überfordert, denn in fast allen Fächern sind sie auf das Lesen angewiesen. Im Unterricht genauso wie bei Tests und Referaten. Doch Lehrer können solche Schüler mit vielfältigen Maßnahmen unterstützen.
LRS-Schüler stehen manchmal vor einem Dilemma: Sie haben fleißig gelernt, Regeln angewandt und doch ist wieder ganz viel falsch. Hier lohnt es sich zu erforschen, wie die (Denk-)Fehler entstanden sind. Denn so kann man wirklich individuell helfen und fördern.
Ob Legasthenie oder LRS — die Definition allein hilft den betroffenen Schülern nicht weiter. Wichtig ist für sie, dass sie entsprechend gefördert werden, egal ob es „normale“ oder „besondere“ Schwierigkeiten beim Lesen- und Schreibenlernen sind.
LRS-Kinder sind eine Herausforderung für Lehrer: Wie erkennt man ihre speziellen Probleme? Wie fördert man sie am besten? Im Rahmen des inklusiven Unterrichtskonzepts „Rügener Inklusionsmodell“ werden diese Schüler gezielt gefördert.
Elternsprechtag in der Schule. Viele Eltern sitzen vor Ihnen mit einer hohen Erwartung und wünschen sich positive Neuigkeiten über ihren Sprössling. Doch manchen Eltern müssen Sie dann sagen, dass ihre Kinder im Lesen, Schreiben oder Rechnen nicht so gut sind, wie die Eltern es einschätzen.
Der Beschluss der Kultusministerkonferenz zur Lese- und Rechtschreibschwäche stellt Lehrer vor besondere Herausforderungen im Umgang mit den Schülern und ihren Eltern. Diagnose, Beratung und Förderung zählen zu den inzwischen rechtsverbindlichen Handlungsanweisungen der Kultusministerkonferenz.
Mit der Rechtschreibung hapert es bei vielen Schülern — auch in den höheren Klassen. Sie sollte also immer wieder Bestandteil des Deutschunterrichts sein, um Schüler kompetent in Orthografie zu machen.
Inklusion bedeutet, Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen individuell zu fördern und zu unterstützen. Eine ziemliche Herausforderung für alle Lehrer. Lern-Software und Lern-Apps unterstützen bei einem barrierefreien inklusiven Unterricht.